Kachelofen - wohlige Wärme

posted am: 12 Marz 2019

Im Herbst, Winter und Frühling gibt es nichts Schöneres, als eine angenehme Wärme in den eignen vier Wänden zu haben. Das Knistern des Feuers und der Anblick der Flammen tun nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Seele. Ein Kachelofen ist nicht nur eine Wärmequelle, sondern ein Einrichtungsgegenstand, der mithilfe einer Bank zum Kuscheln und Ruhen einlädt. Dieser kann modern oder traditionell gestaltet werden. Bei Fachfirmen wie der Flechl Kachelofen in der Steiermark kann man sich hierzu individuell beraten lassen.

Vorteile eines Kachelofens   

Das Raumklima der Strahlungswärme des Ofens wirkt sich sehr positiv auf unser Wohlbefinden aus. Für Allergiker ist der Ofen mit Kacheln besonders attraktiv, da er die Raumluft im Bodenbereich, inklusive dem Staub, einsaugt. Dieser zerfällt dann durch die Hitze an der Metallfläche im Inneren des Ofens. Der Kachelofen bietet außerdem eine sehr lange Speicherung der Wärme. Das Keramikinnenleben wird mit nur einem Verbrennungsvorgang so aufgeheizt, dass die Wärmeabgabe an den Raum, ohne einen Brennstoff nachzulegen, über viele Stunden erfolgt. Das Wärmeverhalten des Ofens ist dabei jedoch eher träge. Ist der Ofen aber einmal aufgeheizt, erspart er einem einiges an Geld, das man für den Brennstoff ausgeben müsste, wenn man ständig nachlegt, damit das Feuer nicht ausgeht. Das Verbrennen von Holz ist zudem sehr umweltfreundlich, da weder Schwefel noch Schwermetalle freigesetzt werden. Außerdem setzt das Holz nur so viel CO2 frei, wie es beim Wachstum aufgenommen hat. Die Asche, die nach dem Verbrennen über bleibt, kann ideal als Dünger im Garten verwendet werden.   

Funktionsweise   

Ist der Kachelofen richtig im Gebäude gesetzt, kann er auch mehrere Räume gleichzeitig beheizen. Zusätzlich kann der Ofen durch einen Rauchgaswärmetauscher für die Warmwasserproduktion genutzt werden. Außerdem sieht er als Einrichtungsgegenstand wunderschön aus und lässt sich individuell gestalten. Der Kachelofen besteht aus einer Brennkammer, der keramische Heizzüge nachgeschalten sind. Außerdem gehört beim Ofenbau eine Verkleidung aus Kacheln oder Putz dazu. Die Kacheln speichern im Gegensatz zum Putz zusätzlich Wärme und sorgen für eine deutlich effektivere Wärmeabstrahlung.   

Richtig mit Holz einheizen   

Bevor der Ofen angezündet wird, ist es wichtig, dass für das Feuer viel Sauerstoff zur Verfügung steht. Die Ofentüren und die Luftzufuhr sollten geöffnet sein, bevor man mit dem Beheizen beginnt. Außerdem sollte der Ofen frei von Asche und sauber sein. Danach werden zwei oder drei Holzscheite nebeneinander auf den Boden des Feuerraumes gelegt. Darüber werden Anzündhölzer kreuzweise gestapelt und ein Anzünder darauf angezündet. Die Schnittkanten der Hölzer sollten zur Seite gerichtet werden, da hier der meiste Ruß austritt und die Scheiben oder die Türen verschmutzen kann. Ist nach etwa einer halben Stunden genügend Glut im Kachelofen vorhanden, kann die Türe verschlossen werden. Nach der Benutzung des Ofens ist es wichtig, die Asche zu entfernen.

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